Im Großen und Ganzen bin ich mit der Reise und dem Reiseverlauf sehr zufrieden. Die Erlebnisse waren grandios. Zug und Flug waren planmäßig. Grundsätzlich hatten wir eine Singlereise gebucht. Mit den anderen Mitreisenden trafen wir uns bereits in eigeninitiative am Flughafen in Frankfurt. Gut, wenn man sich etwas kennt, denn der Zwischenstop in Äthiopien über 4 Stunden im stickigen Nebengebäude des Hauptterminals war stressig und die Einreisepapiere in Tansania füllen sich mit gegenseitiger Hilfe leichter aus. Neue Infos gab’s bei der Abholung am Flughafen: Der Fahrer erwartet 10 Personen? Egal! Die Lodge war sehr sauber und komfortabel. Die Geräuschkulisse war zwar etwas ungewohnt aber man gewöhnt sich daran. Stromausfälle wurden mit einem weiter entfernten Generator überbrückt und waren dann nur kurzfristig. Im Pool dann die anderen Urlauber die -zufällig?- das selbe Programm haben. Und beim Abendessen die Info der Gastgeber, dass wir gemeinsam reisen werden. Ein Fahrzeug mit jungen Singels und eins mit der anderen Gruppe. Trotz allem waren wir bei der Safari mit unserem Fahrer, der Dinge sah mit denen wir mit dem Fernglas Probleme hatten, allein unterwegs und hatten Route und Stops unabhängig voneinander. Zum Abendessen und Frühstück saßen wir alle zusammen, was dann ok war. Beim Wetter hatten wir Glück. Regen war, wenn überhaupt, bis auf einen Tag nur nachts. Die Tier- Pflanzenwelt sowie die geografische Gegebenheit ist in den Nationalparks grandios und die Eindrücke lassen sich kaum beschreiben. Wenn man dann weiß, dass es keine Begrenzung auf den Campingplätzen zu den Tieren gibt sorgt das für helle Ohren in der Nacht. Leider war das Camp im Serengeti Nationalpark äußerst einfach. Sandboden, je ein Hockklo, ein Waschbecken und eine Dusche für Herren und Damen und das für etwa 50 Gäste. Die Sanitäranlage stammte aus der Gründerzeit und wurde scheinbar seitdem nicht renoviert. Da hatten die anderen Plätze die nicht dem Staat direkt unterliegen wesentlich mehr zu bieten. Vom Rasen über Lagerfeuer und Standardtoiletten bis hin zu warmen Duschen war alles möglich. Gigantische Aussichten und die hautnahe Tierwelt waren überwältigend. Das Programm davor war aber auch nicht zu verachten. Das authentische Massai-Dorf mit Übernachtung brachte uns das Land näher. Die Kaffee-Plantage von Mama Sofia eröffnete Einblicke ins Kaffeegeschäft und die Lebensweise der Bevölkerung, genauso wie das Mittagessen bei einer Familie in der Region. Jahrzehnte zurückkatapultiert fühlten wir uns bei den Buschleuten, aber auch dort gibt es mittlerweile Handy. Keinerlei Beanstandung gibt es beim Essen. Niemand hatte Verdauungsprobleme. Wirklich alles war köstlich zubereitet - egal wo und bei wem. Und ich weiß nicht wie der Koch das manchmal geschafft hat.

Alles war super organisiert und es war eine tolle Mischung aus Natur und Kultur! Die Meru View Lodge ist ein Ort zum absoluten Wohlfühlen und die letzte Nacht in der Ngurdoto Lodge war Luxus mit Rundumservice und köstlichem Essen. Bei der Zeltsafari hatten wir mit Amani einen phantastischen Guide, der uns sicher durch unwegsames Gelände gefahren hat und uns mit seinem umfangreichen Fachwissen viele Hintergründe zur Tier - und Pflanzenwelt vermittelt hat. Das Essen war superlecker und wir waren beeindruckt, was man unter diesen Bedingungen in der Buschküche zaubern kann. Die Zeltplätze waren größtenteils sehr schön gelegen, die Sanitäranlagen aber wie erwartet sehr einfach und teilweise nicht gut gepflegt. Einziger richtiger Negativpunkt war der Zeltplatz in der Serengeti, den man versuchen sollte aus dem Programm zu nehmen. Die Übernachtung im Massaidorf hat einen sehr guten Einblick in das Leben vermittelt, aber Marmorkuchen zum Kaffee war dann doch ein bisschen zu touristisch... Der Ort war aber wirklich superschön und ich habe noch nie einen solchen Sternenhimmel geniessen können. Auch den Besuch einer nicht industriellen Kaffeefarm fand ich sehr gut, weil man so wirklich Leute vor Ort unterstützt und bei Mama Sophia war es richtig gemütlich - ebenso das traditionelle Essen bei einer Familie mit einer tollen Wanderung durch den Dschungel. Ich bin zurückgekehrt mit unglaublich vielen verschiedenen & schönen Impressionen und bin nun mit dem Afrikafieber infiziert....Übrigens haben die Flüge dieses Mal gut geklappt, aber der 24h Trip über Äthiopien, Zwischenstopp in Kenia etc. ist echt eine anstrengende Art der Anreise. Jetzt aber ein großes Dankeschön an DIAMIR und Singlereisen.de für diesen tollen Urlaub!! Asante sana und kwa heri Tansania!

Sehr beeindruckende Abenteuerreise. Wir hatten einen sehr guten Guide und Koch, mit denen wir sehr viel Spaß hatten. Konnten alle Tiere, auch die big five, hautnah sehen. Auch beim Zelten sind viele Tiere sehr nah oder hörbar. Das Reiseprogramm ist abwechslungsreich. Unbedingt feste, wassergeeignete Schuhe für den Wasserfall mitnehmen -mehrere Handtücher und Kopfkissen sind vorteilhaft. Leider ist die An- und Abreise sehr anstrengend und führt über Äthiopien. Viel Spaß bei diesem unglaublich tollem Natur-, Tier- und Kultur- Erlebnis.

Es war meine erste Gruppenreise und ich bin total positiv ueberrascht. Es war wirklich toll. Die Organisation war super und die ganze Reise perfekt geplant und wunderschoen. Und Tansania ist einfach traumhaft!

Die Reise war genial. Guide, Koch und andere Gäste spitze. Wir haben alle interessanten Tiere aus nächster Nähe gesehen. Einziges Problem war der Flug. Klappte weder am Hin- noch am Rückflug.